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Newsletter Nr. 18, März 2020 |
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Liebe Freunde, Klienten und Astrologie-Interessierte! Der Alltag läuft für viele von uns und auch bei mir jetzt langsamer, das Hamsterrad steht still. In diesen Tagen merklicher Entschleunigung finde ich wieder einmal Zeit für ein paar Zeilen an Sie. Diesem Newsletter möchte ich ein Gedicht von Hermann Hesse voranstellen. Sie stammen aus der Erzählung „Iris“. Jede Erscheinung auf Erden ist ein Gleichnis, Jedem Menschen tritt hier und dort in seinem Leben Wenige freilich gehen durch das Tor
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![]() Das Corona-Virus Hermann Hesse hat die Erfahrung von Weisen aller Zeiten in wunderbare Worte gefasst: Alles was uns begegnet, sei es außerhalb oder innerhalb von uns, ist ein Symbol, ein Bild für uns selbst, und alle Erscheinungen, die uns berühren, negativ oder positiv, können wir nützen, um etwas über uns selbst zu erfahren. Nehmen wir das Corona-Virus als Bild/Gleichnis, dann wird uns sein globales Auftreten folgerichtig erscheinen. Ein Virus braucht eine Wirtszelle, um sein Programm zur Wirkung zu bringen. Es dringt in die Zelle ein und setzt sein eigenes Erbgut (sein Programm) an die Stelle des Genoms der Zelle und verwendet die befallene Zelle, um Proteine zu erzeugen. Zuerst zerstört es die Bestimmung der Zelle, die ihre eigenen Aufgaben durch diese Fremdbesetzung nicht mehr erfüllen kann. Danach stirbt die „ausgebeutete“ Zelle ganz ab. Das Virus kann jetzt wachsen und sich vermehren, jedoch nur um den Preis der Zerstörung von "Wirklichem". Haben Sie schon einmal Ihr Blut in einer Dunkelfeldaufnahme gesehen? Zwischen den perfekt gerundeten, seifenblasenzarten roten Blukörperchen schwimmen auch ein paar deformierte Zellen. Sie bestehen nur mehr aus ihrer von einem Virus entleerten Hülle und können ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen. Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus dürfen wir durchaus als Bild für den gegenwärtigen Zustand der Welt begreifen. Die hinter der Ausbeutung von Natur und Menschen liegende Mentalität zerstört als geistiger Virus seit Jahrzehnten schleichend die Lebensgrundlage von allem, was noch weiß, was seine Bestimmung ist. Die vor Jahren entstandene "Epidemie" von Fake-News ist ebenfalls eine Verbreitung geistiger Viren. Sie sind nur ein Beispiel dafür, wie sich Menschen gutgläubig von Informationen besetzen lassen. Informationen sind freilich nur dann wie Viren für uns, wenn wir unreflektiert unser Denken und Handeln von ihnen bestimmen lassen oder bewusst Falsch-Informationen in Umlauf bringen. Harmlos ist es, wenn wir einer What`s App Nachricht folgen, die Sie vielleicht auch bekommen haben: Alle 15 Min. ein paar Schlucke Wasser gegen das Corona-Virus trinken. Ernster wird es, wenn eine Regierung unter Flüchtlingen manipulativ die Information verbreitet, die Grenzen zu Europa seien offen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Dass im sog. Informationszeitalter mit seiner Überflutung von Informationen eine Pandemie auftritt, entbehrt nicht einer gewissen Logik. Ein anderes Beispiel: Die reale Auswirkung einer Information sieht man seit dem Bürgerkrieg in Mosambique (1977 bis 1992). Diesen Krieg überlebten nur 10% der Elefanten, da sie zur Kriegsfinanzierung wegen des Elfenbeins getötet wurden. Seither werden dort ca. 50% der Tiere ohne Stoßzähne geboren. Elefanten ohne Elfenbein sind keine nützliche Beute. Auch hier dürfte eine (lebensrettende) Information zur Neuanpassung geführt haben. Der 2014 verstorbene Münchner Astrologe Wolfgang Döbereiner hat bereits vor 25 Jahren sinngemäß einmal gesagt, angesichts des Verlusts von Wirklichkeit in unserer Zeit ist eines Tages eine Virusepidemie wahrscheinlich, die alles befällt, was gestaltlos geworden ist. Als gestaltlos bezeichnete er Menschen, die die Verbindung zu ihrer eigenen inneren Wirklichkeit verloren haben und sich deshalb an Informationen halten müssen, um sich orientieren zu können. Gestaltloses kann nicht aus sich heraus existieren, es muss unweigerlich wie ein Parasit aus dem Lebendigen und Vollständigen seine Existenz beziehen. Auf diese Weise raubt der Westen seit Langem die kulturellen Bilder nicht-westlicher Völker und macht sie zu leeren Zeichen. Während eine Buddhastatue in Indien oder Tibet ein Bild für eine ursprüngliche spirituelle Kultur ist, muten die am Fließband zu Dekorationszwecken erzeugten Buddhas in den Möbelhäusern seltsam an. Wir können uns fragen: Was ist Schein und hat keine Substanz? Was ist meine „wirkliche“ Wirklichkeit? Welche "Bilder" umgeben mich? Stellen meine Arbeit, mein Wohnort, meine Beziehungen u.a. meine innerste Wahrheit wirklich dar? Welche Art von Meinungen übernehme ich allzu leicht? Wie eine gesunde Körperzelle wissen wir im Innersten (unserem gesunden „Zellkern“) auch, was in Wahrheit für uns gut ist, was wir brauchen, wofür wir da sind. Ich wünsche Ihnen einen guten Draht zu Ihrem Inneren! Die Stille dafür ist vielen von uns ja nun geschenkt!
P.S. Im nächsten Newsletter werde ich auf die astrologische Seite der Krise und ihre möglichen Dauer eingehen.
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![]() Bis auf weiteres sind auch bei mir persönliche Beratungen leider nicht möglich. Ich bin jedoch gerne über Telefon oder Skype für Sie da! Ich wünsche Ihnen viel Zuversicht, Vertrauen und wohltuende Begegnungen mit sich selbst! Alles Liebe Elisabeth Berauer |
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![]() Chi-Heilung - das Handbuch der feinstofflichen Kräfte Wer sich auf den Weg der Innenschau und Heilung begeben möchte, dem kann ich ein Buch empfehlen: „Chi-Heilung“ von Hartmut Lohmann. Der Autor ist medialer Heiler und bietet hier einen klar verständlichen psychologischen und energetischen Zugang zur persönlichen Gefühlswelt und ihren Wunden. Der Hintergrund: Heilung des Einzelnen bringt Heilung nicht nur für uns selbst, sondern auch in unsere Beziehungen und die Welt.
Ein Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: Die Urangst Nach jedem theoretischen Kapitel gibt es Heil-Meditationen und Übungen.
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![]() Praxis Wien: Stuwerstraße 27B/3/27 Standort OÖ.
Tel: +43 / 664 403 07 38 astrologie@berauer.at
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